Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie
Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT) nach Prof. Manfred von Ardenne kann bei einer Vielzahl an Gesundheitsstörungen eingesetzt werden. Das alternative Heilverfahren geht von der Annahme aus, dass der Sauerstoffspiegel im Blut durch zunehmendes Alter, Erkrankungen und Stress immer mehr abnimmt. Dies führt zu einem Sauerstoffmangel im Blut und Gewebe, der eine verstärkte Degeneration (Abbau) und Anfälligkeit für Krankheiten bewirkt. Es kommt zu Müdigkeit, Konzentrationsschwächen und Leistungsabfall.
Im Bereich der Augen können z. B. kurzfristige Sehstörungen, Gesichtsfeldausfülle und Verdunklungsattacken auftreten. Indikationen für die Therapie sind Sehstörungen, Retinopathien und Makuladegeneration.
Die Therapie erhöht die Sauerstoffkonzentration im Blut. Die gesamte Durchblutung, auch der Augen, kann deutlich verbessert werden. Die Gedächtnisleistung, Immunabwehr und allgemeine Leistungsfähigkeit werden gesteigert. Kopfschmerzen und Schwindelattacken können reduziert werden. Die Wirkung kann über Wochen bis Monate anhalten.
Ablauf der Behandlung
Üblicherweise erfolgt die Sauerstofftherapie in zehn Sitzungen von jeweils 30 Minuten, die zwei- bis dreimal pro Woche stattfinden. Im ersten Schritt wird Ihnen vor der Behandlung eine Mischung von Vitaminen und Mineralstoffen (Vitamin B, C, Magnesium etc.) verabreicht, der die Sauerstoffverwertung der Zellen optimiert. Dann erfolgt die Inhalation (Einatmen) von mit ionisiertem Sauerstoff angereicherter Luft. Als letzter Schritt sollten Sie sich 10 bis 15 Minuten lang bewegen, um die Durchblutung zu fördern (z. B. Walken, Radfahren).
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