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Augen MVZ Mainfranken, Schweinfurt
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Glaukom-Operationen

Das Glaukom (grüner Star) ist weltweit eine der häufigsten Ursachen für Erblindung. Es verläuft völlig beschwerdefrei. Wenn eine Sehverschlechterung eintritt, ist meist schon ein irreparabler Schaden am Sehnerv eingetreten. Je früher ein Glaukom erkannt und behandelt wird, desto erfolgreicher kann das Sehvermögen erhalten werden.

Beim Glaukom ist der Augeninnendruck, auch intraokularer Druck (IOD) genannt, für den Sehnervenkopf zu hoch. Dieser nimmt dadurch Schaden. Der Augeninnendruck kann durch die Einnahme von Augentropfen (Antiglaukomatosa) dauerhaft gesenkt werden. Die Tropfen müssen ein Leben lang täglich eingenommen werden.

Bei einigen Patienten nimmt der Sehnervenschaden trotz Tropfentherapie weiter zu oder es besteht eine Tropfen-Unverträglichkeit. Dann kann eine drucksenkende Operation durchgeführt werden. Die Glaukom-Chirurgie bietet heute vielfältige Möglichkeiten. Je nach Art des Glaukoms gibt es unterschiedliche Operationsverfahren.

➢ Trabekulektomie

Die Trabekulektomie ist eine Standardoperation beim chronischen oder Offenwinkelglaukom. Unter der Bindehaut wird mit einem scharfen Instrument ein künstlicher Abflussweg für das Kammerwasser geschaffen (über ein Sickerkissen). Um einer späteren Narbenbildung im Abflussbereich vorzubeugen, wird oft während der OP ein die Zellteilung hemmendes Medikament (Mitomycin-C) verabreicht. Das Vernarbungsrisiko ist besonders bei jüngeren Patienten, nach einer Voroperation des Auges und jahrelanger Tropfentherapie erhöht.

➢ iStent

Neue Glaukomimplantate wie iStent unterstützen die normale Fähigkeit des Auges, Flüssigkeit aus dem Auge abzuleiten, um den Augendruck zu reduzieren. Die Implantate für Patienten mit Offenwinkelglaukom sind so klein, dass sie ohne Naht eingesetzt werden können. Der Eingriff hinterlässt kein Fremdkörpergefühl. Das Einsetzen erfolgt normalerweise unter Lokalanästhesie.

➢ XEN

Das XEN-Glaukom-Implantat ist ein sehr kleines Drainageröhrchen, das unter die Bindehaut implantiert wird. Es kann eingesetzt werden, wenn die natürlichen Abflusswege des Auges nicht mehr funktionieren. Das überschüssige Wasser kann durch das Röhrchen unter die Bindehaut fließen. Im Gegensatz zur Trabekulektomie muss die Bindehaut hierbei nicht eröffnet werden.

➢ Viskokanalostotomie

Bei der Viskokanalostomie wird wie bei der Trabekulektomie ein verbesserter Abfluss geschaffen. Zudem wird noch ein Gel eingebracht, welches das Herausfließen begünstigt. Sie zielt auf eine Druckregulation ohne Sickerkissen.

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