Fehlsichtigkeit
Fehlsichtigkeiten entstehen durch Formabweichungen des Auges von der Norm. Es gibt verschiedene Arten von Fehlsichtigkeit, die vier gängigsten sind:
- Kurzsichtigkeit (Myopie)
- Weitsichtigkeit (Hyperopie)
- Stabsichtigkeit / Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)
- Altersweitsichtigkeit (Presbyopie)
In den meisten Fällen können die Sehstörungen durch Brillen, Kontaktlinsen oder eine refraktive Operation behoben werden.
Kurzsichtigkeit
Bei Kurzsichtigkeit ist in der Regel der Augapfel zu lang. Einfallende Lichtstrahlen, die vom vorderen Auge gebrochen werden, treffen in einem Punkt vor der Netzhaut zusammen und nicht auf der Netzhaut wie bei einem Normalsichtigen. Weiter entfernte Objekte sehen daher unscharf aus. Beim Augenarzt werden die Dioptrien mit einem Minusvorzeichen gekennzeichnet.
Weitsichtigkeit
Liegt eine Weitsichtigkeit vor, ist der Augapfel verkürzt. Die Lichtstrahlen werden erst hinter der Netzhaut gebündelt. Gegenstände in der Nähe erscheinen unschärfer als in der Ferne. Der Augenarzt gibt die Dioptrien mit einem Plusvorzeichen an.
Stabsichtigkeit / Hornhautverkrümmung
Man spricht von Stabsichtigkeit, wenn die Krümmung der Hornhaut nicht gleichmäßig ist. Ein punktförmiges Objekt erscheint dann verzerrt als Strich oder Stab. Oft tritt eine Hornhautverkrümmung mit einer Kurz- oder Weitsichtigkeit auf.
Zur genauen Beurteilung einer Fehlsichtigkeit ist oft eine Tropfenuntersuchung (Weitstellung der Pupillen) bei Ihrem Augenarzt notwendig.
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